Tramwartedächer Milchbuck, Zürich
Bauherr: Verkehrsbetriebe Zürich
Architekt: Camenzind Bosshard Architekten AG, Zürich
Ausführung: 2009 bis 2010
Baukosten: CHF 2.7 Mio.

Die Passanten an der Haltestelle Milchbuck werden durch gedeckte Wartebereiche gegen Regen geschützt. Stadteinwärts sind es drei und stadtauswärts ein Wartebereich. Die Wartebereiche bestehen aus zwei parallelen Betonscheiben, welche in Längs- und Querrichtung versetzt angeordnet sind. Für die Wandscheiben wurde ein eingefärbter Beton mit eckigem Kieszuschlag verwendet. Auf den Betonscheiben liegen Stahlrahmen auf, welche das Dach tragen. Die Stahlkonstruktion ist nicht sichtbar, da die Untersicht verkleidet ist. So schwebt das Dach als flächenhafter Körper auf den Betonscheiben.

Ausgeführte Arbeiten

Die Tragkonstruktion für das Stahldach besteht aus einem biege- und torsionssteifen Trägerrost mit Querträgern IPE 300, zwei Längsträgern RRW 300/300 und einem Randträger IPE 100, an welchem die umlaufende Rinne anschliesst. Für die Rinne wurde ein Abkantprofil eingesetzt. Die Lagerung auf den Betonwänden mit 36 cm Dicke ist exzentrisch und erfolgt über die Querträger. Langlochverbindungen in den Längsträgern ermöglichen eine zwängungsfreie Lagerung auf den Betonscheiben. Sämtliche Leitungen für die umfangreiche Verkabelung sowie das Dachwasser sind eingelegt. Die Fundation erfolgt flach über je zwei einzelne «Füsse».

Unsere Leistungen

AusführungsprojektAusschreibungBaukontrolleBauprojektVorprojekt
Tramwartedächer Milchbuck, Zürich
Bauherr: Verkehrsbetriebe Zürich
Architekt: Camenzind Bosshard Architekten AG, Zürich
Ausführung: 2009 bis 2010
Baukosten: CHF 2.7 Mio.

Die Passanten an der Haltestelle Milchbuck werden durch gedeckte Wartebereiche gegen Regen geschützt. Stadteinwärts sind es drei und stadtauswärts ein Wartebereich. Die Wartebereiche bestehen aus zwei parallelen Betonscheiben, welche in Längs- und Querrichtung versetzt angeordnet sind. Für die Wandscheiben wurde ein eingefärbter Beton mit eckigem Kieszuschlag verwendet. Auf den Betonscheiben liegen Stahlrahmen auf, welche das Dach tragen. Die Stahlkonstruktion ist nicht sichtbar, da die Untersicht verkleidet ist. So schwebt das Dach als flächenhafter Körper auf den Betonscheiben.

Ausgeführte Arbeiten
Die Tragkonstruktion für das Stahldach besteht aus einem biege- und torsionssteifen Trägerrost mit Querträgern IPE 300, zwei Längsträgern RRW 300/300 und einem Randträger IPE 100, an welchem die umlaufende Rinne anschliesst. Für die Rinne wurde ein Abkantprofil eingesetzt. Die Lagerung auf den Betonwänden mit 36 cm Dicke ist exzentrisch und erfolgt über die Querträger. Langlochverbindungen in den Längsträgern ermöglichen eine zwängungsfreie Lagerung auf den Betonscheiben. Sämtliche Leitungen für die umfangreiche Verkabelung sowie das Dachwasser sind eingelegt. Die Fundation erfolgt flach über je zwei einzelne «Füsse».
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