1. Rang Wettbewerb
Referenz LinkSchulareal Uetikon am See
In Uetikon am See soll auf dem ehemaligen Areal einer Chemischen Fabrik Schulraum für rund 2000 Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe II entstehen. Zentral angeordnet ist ein Neubau mit Aula und Mediathek, welcher als Scharnier zwischen der östlich gelegenen Kantonsschule im historischen Kammerofengebäude und der westlich neu zu erstellenden Berufsfachschule. Auf der gegenüberliegenden Seite der Seestrasse wird ein weiterer Neubau realisiert, in dem eine Fünffachsporthalle sowie die Räume für die Naturwissenschaftsfächer untergebracht werden. Im bestehenden Ofengebäude wird die Mensa angeordnet. Die Neubauten werden in Holz- und Hybridbauweise erstellt und übernehmen so die charakteristischen Konstruktionselemente der bestehenden Gebäude. Offene Tragstrukturen aus Holz, bilden gedeckte Aussenräume für die Passerelle sowie die Eingangsbereiche.
APT unterstützte im Wettbewerb die Architekten VPA, welche mit Ihrem Beitrag den 1. Rang erzielten. Die Planung erfolgt mit Modellen und das Vor- und Bauprojekt konnte bereits abgeschlossen.
Bild: Copyright VPA INDIEVISUAL
1. Rang Wettbewerb
Referenz LinkMusikschule Cham
In Cham soll auf dem ehemaligen Areal des Papieri-Areals ein neues Zentrum für die Nutzungen der Musikschule sowie Raumangebote für die Chamer Vereine und andere Freizeitnutzungen entstehen.
Auf dem Grundstück mit einer Fläche von 5’400 m2 kann gemäss Bebauungsplan maximal eine anrechenbare Geschossfläche von 6’110 m2 realisiert werden. Der Bezug des Neubaus ist für das Schuljahr 2028/29 vorgesehen. Die Tragkonstruktion soll in Massiv- und Hybridbauweise realisiert werden, um die die hohen Anforderungen an den Schallschutz und die Flexibilität bei einer wirtschaftlichen und robusten bauweise zu erfüllen. Die murale Fassade stellt eine Verbindung zu den bestehenden Gebäuden auf dem Areal her.
APT unterstützte im Wettbewerb die Architekten VPA, welche mit Ihrem Beitrag den 1. Rang erzielten. Die Planung erfolgt mit Modellen und das Vorprojekt wurde gestartet.
Link zum Jurybericht: cham.ch
Bild: Copyright VPA ARCHITEKTUR / Flooer
Wohnsiedlung Herzogenmühle, Zürich
Referenz LinkWohnsiedlung Herzogenmühle, Zürich
Schweizerisches Landesmuseum
Referenz LinkSanierung Landesmuseum fertiggestellt
Sanierung und Erweiterung HIF
Referenz LinkSanierung und Erweiterung HIF, ETH Zürich
Das bestehende HIF-Gebäude mit der Versuchshalle und den Werkstätten auf dem Gelände der ETH Hönggerberg wurde von Erik Lanter in Zusammenarbeit mit Max Ziegler entworfen und 1976 fertiggestellt. Seither wurden nur dringende Instandsetzungsarbeiten ausgeführt. Eine Machbarkeitsstudie aus dem Jahr 2012 hat ergeben, dass für den weiteren Betrieb der nächsten 40 Jahre umfassende Sanierungsarbeiten erforderlich sind. Das Projekt sieht den Erhalt bzw. die Sanierung des bestehenden Labortrakts vor sowie eine Erweiterung um zwei neue Gebäude vor. Die Erweiterung besteht aus einem Laborgebäude mit ähnlichen Abmessungen wie der Bestand und einer Ausstellungshalle.
Das gesamte Projekt wird in BIM realisiert. Beide Gebäude wurden bereits erstellt und die Sanierung des Werkstättentraktes und der Versuchshalle ist abgeschlossen. Das bestehende Laborgebäude wurde bezüglich der allgemeinen Tragsicherheit, der Erdbebensicherheit und einer späteren Aufstockung um bis zu zwei Geschosse in Massivbauweise verstärkt. Im Juli 2024 wurde das HIF feierlich eröffnet.